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Im Frühling – die Zeit der Rasenpflege beginnt wieder

Wenn im Frühling die Temperaturen steigen, zeigt sich die Natur wieder von ihrer schönsten Seite. Bäume, Sträucher, aber auch Grasflächen zeigen sich von Tag zu Tag immer mehr in Grün. Zu beobachten ist das Erwachen der Natur besonders auf Rasenflächen. In den kalten Monaten davor hat sich der Rasen zurückgezogen und nur alte, trockene Triebe zurückgelassen. Je nach Wetterlage zeigt sich der Rasen in Deutschland ab Mitte März wieder und trägt als Anzeichen für die kommende Monate zum Frühlingsgefühl der Menschen bei.

Damit der Rasen das Jahr über in voller Pracht erstrahlt, sollte man das Thema Rasenpflege im Frühling im Blick behalten. Damit die alten vertrockneten Triebe das Wachsen des Rasens nicht behindern, sollten diese entfernt werden. So kommen Licht und Sauerstoff besser an die Pflanzen. Beim Mähen des Rasens im Frühling sollte aufgepasst werden, dass das Gras nicht zu kurz geschnitten wird. Die Wurzeln nutzen die vorhandene Energie um die Triebe auszubilden, welche dann durch Fotosynthese wiederum Energie für die ganze Pflanze erzeugen. Daher ist eine ausreichende Länge notwendig, damit genügend Sonnenlicht für diesen Prozess eingefangen werden kann. Aber auch zu langes Gras ist nicht optimal, da dort zu wenig Luft an den Boden kommt.

Um den Boden zu belüften bietet es sich besonders im Frühling an den Rasen zu vertikutieren. Dabei wird die Grasnarbe angeritzt, damit für eine ausreichende Belüftung gesorgt wird. Bei dieser Tätigkeit wird daneben auch Moos und altes Gras (Mulch) entfernt. Optimaler Zeitpunkt zum Vertikutieren ist zwischen Mitte April und Anfang Mai, da zu Gras zu dieser Zeit eine ausgesprochen hohe Regenerationsfähigkeit besitzt.

Im noch vorherrschenden Winter kann der Rasentraktor zur Schneebeseitigung eingesetzt werden mit einem Schneeräumschild.